Erst einmal bin ich froh, dass ich das Wochenende nicht verpasst habe. Denn ganz ehrlich, ich komme da „zwischen den Jahren“ immer total durcheinander. Von dieser zeitlosen Entspannung sind unsere Urlaubstage ebenso geprägt wie vom ersten Schnee. Denn mit diesem startete das Wochenende am Samstagvormittag gleich beim Aufwachen.
Wie ich gestern schon schrieb, war das Tochterkind von ihrem ersten Schnee sehr begeistert, ebenso wie ich.
Da mein Mann uns bis halb elf ausschlafen ließ, klingelte es dann auch schon an der Tür. Der Patenonkel und seine Freundin kamen, um uns zum gemeinsamen Frühstück im Café abzuholen. Wir beeilten uns also und liefen in die Stadtmitte. Natürlich habe ich vergessen, das Frühstück rechtzeitig zu fotografieren. Aber hier könnt ihr sehen wie gut es uns geschmeckt hat.
Während wir uns unterhielten spielte unsere Tochter in der Spielecke.
Gemeinsam liefen wir wieder nach Hause – leider im grauen Schneeregen, der das ganze schöne Weiß schmelzen ließ. Das mit der Schlittenfahrt würde wohl nichts mehr werden.
Bevor wir Freunde besuchten, bereiteten mein Mann und meine Tochter schon mal die Lasagne für das Abendessen vor.
Am Nachmittag gingen wir mit Freunden spazieren und entdeckten die Werke anderer Kinder. Wahrscheinlich hatten die nicht so lange geschlafen wie wir *hust*.
Zum Aufwärmen gab es Tee und Kaffee bei unseren Freunden. Später holten wir Salat und Lasagne von zuhause und aßen alle gemeinsam. Für das Tochterkind ging es dann verhältnismäßig früh ins Bett, da sie keinen Mittagsschlaf gemacht hatte. Dafür ging ich mal wieder viel zu spät schlafen.
Am Sonntagmorgen strahlte die Sonne über frisch gefallenem Schnee. Ein Traum!
Diesmal hatte mein Mann mich geweckt, so dass ich duschen konnte, während er mit dem Tochterkind Brötchen holte. Welch eine Aussicht beim Duschen!
Nach dem Duschen musste ich erst einmal raus, den Schnee beschnuppern und mich freuen.
Weiter ging es zum Frühstück bei Freunden. Sehr sehr lecker!
Die Kinder spielten zusammen mit Knete und Werkzeug.
Auch heute gab es keinen Mittagsschlaf. So beschlossen wir auf dem Heimweg, am Nachmittag den neuen Schlitten auszuprobieren.
Erst musste aber noch der Weg vor dem Haus gefegt werden. Tochterkind machte derweil einen Schneespaziergang. Leider rutschte sie irgendwann ziemlich blöd aus und hatte ab da keine rechte Lust mehr.
Und nachdem mein Mann den Weg vor dem Haus frei gefegt hatte, war es unserem Mädchen schon zu kalt. So gingen wir wieder ins Haus, wo sie mit ihrer Puppe spielte. Die kleine AP-Puppenmama (leider etwas unscharf).
Freunde kamen noch zum Kaffee vorbei und dann gab es Maiskolben, Tomatensalat und Forellenfilets zum Abendessen. Während ich diesen Post vorbereite, baden meine zwei Liebsten und dann geht es für das müde Kind ins Bett.
Weitere Wochenenden findet ihr bei Susanne von geborgen-wachsen.de.
Eure Julia aus der guten Kinderstube